Öffnungszeiten der Galerie im Rathaus:

Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

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Samstag

Sonntag

geschlossen

10:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 17:00 Uhr

10:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 17:00 Uhr

10:00 – 12:00 Uhr und 14:00 – 17:00 Uhr

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11:00 – 18:00 Uhr

11:00 – 18:00 Uhr

Am 18. Mai ist Internationaler Museumstag!

Marsch- und Signaltrommel, Inv. Nr. 125, Foto: Peter Freitag

Anlässlich des Internationalen Museumstages möchte das Stadtmuseum das 100-jährige Jubiläum der Sammlung feiern. 1925 startet das Eingangsbuch mit einem ersten Exponat, einem Altaraufsatz mit Bild aus der Barockzeit. Ein Tagesdatum gibt es noch nicht. Die Ausstellung fragt nach den Motiven, 1925 eine Altertumssammlung für den Altkreis Lippstadt zu beginnen, zeigt Exponate aus der Anfangsphase der Sammlung, gibt einen Einblick in den Umgang mit historischen Objekten und gibt Auskunft über den aktuellen Umzug ins moderne Depot. Dazu gibt es ein Rahmenprogramm für die ganze Familie:

Öffnungszeiten: am 18. Mai von 11 Uhr bis 18 Uhr

11 Uhr – 12:30 Uhr Museumswerkstatt für Kinder von 8 – 14 Jahren (um Anmeldung wird gebeten unter Stadtmuseum@lippstadt.de oder 02941 980259)

Dauer: 1,5 Stunden

Ihr habt euch schon immer gefragt wie die Dinge ins Museum kommen und zu einem Ausstellungsstück werden? Welche Aufgaben es so im Berufsalltag im Museum gibt? Oder warum nicht alles gezeigt wird?

In der Museumswerkstadt könnt ihr selber einen mitgebrachten Gegenstand Teil einer Ausstellung werden lassen. Ihr erfahrt über die
Herausforderungen und die Freuden des Alltags im Museum. Werdet an dem Tag Forscherin, Sammlerin und Kuratorin. Ihr könnt das Museum besuchen, aber auch die Hintergründe entdecken.

Wir starten um 11 Uhr mit einer kurzen Führung durch die aktuelle Ausstellung. Mit dem Wissen und den Erfahrungen schreibt ihr danach einen
kurzen Text über eueren mitgebrachten Gegenstand. Gemeinsam bringen wir die Gegenstände in ein Oberthema. Die Ergebnisse und die Gegenstände werden in der Ausstellung vom 18.5. bis zum 25.5. gezeigt.   

12:30 Uhr – 16:30 Uhr Kinderspielmobil

15 Uhr Führung mit der Museumsleiterin Dr. Schönebeck zur Entstehung der Sammlung des Stadtmuseums

16 Uhr Führung zur Baugeschichte des Museumsgebäudes

17 Uhr Livemusik von Oliver Frank 

Foto: Christoph Motog

ACHTUNG HOCHSPANNUNG!
Experimente und Entdeckungen vom Blitz zum E-Motor

Eine Sonderausstellung
des Museums Die Eulenburg – Universitäts- und Stadtmuseum Rinteln

Dauer: 12.01.-27.04.2025, Eröffnung: 12.01.2025 um 11 Uhr in der Städtischen Galerie im Rathaus, Lange Str. 14, Lippstadt

Auf Entdeckungsreise durch die frühe Zeit der Elektrizitätsforschung

Fast nichts geht heute ohne Elektrizität. Ob Beleuchtung, Verkehr, Kommunikation, Medizin – im gesamten Wirtschaftsleben und natürlich in jedem einzelnen Haushalt bestimmen unendlich viele Anwendungsmöglichkeiten den Alltag. Noch vor etwas mehr als 200 Jahren war davon nichts zu ahnen. Dann gelang in wenigen Jahrzehnten zwischen 1800 und 1880 der Durchbruch einer revolutionären Technologie, die die Tür in ein neues Zeitalter aufstieß: das Zeitalter der Elektrotechnik.

Das Museum zeigt diese Experimentierausstellung als Wanderausstellung des Museums Rinteln, das diese selbst gestaltet hat. Sie war seither im 20 Museen zwischen Tübingen, Meißen und Neumünster in ganz Deutschland zu sehen. In Lippstadt erscheint sie 2025 in überarbeiteter
Form. Für die Lippstädter BesucherInnen aller Altersgruppen gibt es wieder die Gelegenheit interaktiv und unterhaltsam das faszinierende Thema der
Elektrizität und ihrer Kulturgeschichte zu erleben.

Es gibt viel zu entdecken.
Mithilfe zahlreicher Experimentierstationen können die BesucherInnen selbst die Erfahrungen und Erkenntnisse der Pioniere nachvollziehen. Sie können selbst Hand anlegen an funkenschlagende Elektrisiermaschinen, an Magneten und Morseapparate. 

Experiment mit Plasmakugel

Zwischen der kleinen Kugel im Innern und der Innenseite der großen Glaskugel wabern hell glimmende Entladungsströme. Hält man die ganze Handfläche an das Glas, kann man diese Ströme bündeln. In der inneren Kugel wird eine elektrische Ladung aufgebaut.  Diese Ladung entlädt sich durch das in der Kugel befindliche Gas (eine Mischung aus Neon, Argon und Stickstoff) hindurch zum Gegenpol, den die Innenseite der großen Kugel bildet. Die elektrische Energie versetzt die Gas-Atome in Bewegung, so dass diese sich aneinander reiben und dadurch leuchten. Die Hand oder auch andere leitenden Gegenstände stören das vorher gleichmäßige elektrische Feld und ziehen deshalb den Entladungsstrom an. Sie wirken ähnlich wie der Blitzableiter oder die Kirchturmspitze auf den Gewitterblitz. Die schwarze Kugel in der Mitte entsprich der Wolke bei einem Gewitter, die Glasinnenseite entspricht als Gegenpol dem Erdboden.